BDSM Library - Jessie

Jessie

Provided By: BDSM Library
www.bdsmlibrary.com



Synopsis: In ihrem Büro wird Jessie entführt und von jemandem außer Landes gebracht, von dem sie niemals glaubte, dass sie ihn jemals persönlich treffen würde. (Deutsche Übersetzung von Tojo\'s \"Jessie\'s Story\" - Thanks to Tojo)
Jessie's story

Jessie

 

Es war wieder ein langer Tag geworden. Jessie schloss ihre müden Augen, ihre Finger lagen noch auf der Tastatur. Sie hatte eine Idee für eine neue Story gehabt, aber irgendwie war sie zu beschäftigt gewesen, um auch nur ein Wort zu schreiben. Es war bereits über die Zeit, zu der sie normalerweise Schluss machte, und das meiste ihrer Arbeit war getan. Es war niemand mehr im Büro, die Luft war rein. Sie öffnete ihren geheimen Ordner und begann zu tippen.

 

Die täglichen Pflichten verflogen rasch, als sie in die Geschichte einstieg. Ein Ort ohne Kritik, ohne Langeweile und ohne endlose Arbeit. In zwanzig Minuten hatte sie die erste Seite fertig, genug, um sie mit nach Hause zu nehmen und dort weiterzuarbeiten. Sie steckte eine Disc in den Computer, drückte die entsprechende Taste und wartete auf das gewohnte Geräusch am Ende des Speichervorgangs. Noch eine Minute und sie würde ihr Büro verlassen. Kurz darauf wäre sie auf ihrem Weg nach Hause. Sie lehnte sich in ihrem Bürostuhl zurück, streckte sich und schloss erneut ihre Augen. Was für ein Tag! Immer wieder war etwas Neues auf ihren Schreibtisch gekommen, sie vermutete, dass dies der Preis für ihr hohes Gehalt und ihre Stellung in der Firma war.

 

Plötzlich spürte sie hinter sich eine Bewegung. Eine behandschuhte Hand zwang einen Gummiball zwischen ihre Zähne. Geistesgegenwärtig packte Jessie die handgelenke des unbekannten Angreifers. Sein Griff war wie ein Schraubstock. Ohne Hilfe war sie nicht imstande, sich gegen ihn zu wehren. Sie spürte, wie die Riemen ihres Knebels hinter ihrem Kopf verbunden wurden. Dann gelang es ihr, für einen Moment frei zu kommen, doch schon im nächsten Augenblick drehte man ihr die Arme auf den Rücken und band sie zusammen. In nur kurzer Zeit war aus der viel beschäftigten Sekretärin eine hilflose Heldin geworden – genau wie in ihren Storys!

 

Als die unvermeidliche Augenbinde ihr die Sicht nahm, schoss ein Gedanke durch ihren Kopf: ‚Es konnte niemals ER sein, er war in Australien, hoffentlich!’ „Was, verdammt noch mal tun Sie da?“ versuchte sie zu fragen, doch der Knebel hinderte sie daran. Sie quiekte, als man sie auf die Füße stellte. „Keine Sorge, kleine Sklavin“, flüsterte der Angreifer in ihr Ohr, „du musst dich um nichts mehr kümmern. Ich werde dich weit fort bringen, weit fort von all dem hier – kein Regen und kein Nebel mehr für dich, meine Süße.“ Seine Worte drangen nur langsam in sie ein. Sie würde fortgebracht aus ihrem Leben, fort von ihren Freunden und aus dem Land, in dem sie aufgewachsen war. In ein Land weit entfernt zu einem Mann, der ihre geheimsten Fantasien kannte. Die Frage, die sie sich selbst stellte, war, ob dieser Albtraum zu schrecklich war, um ihn ins Auge zu fassen, aber warum war sie dann so aufgeregt?

 

Jessie wurde aus dem Büro hinausgeführt, an einer Leine und einem Halsband, das er ihr angelegt hatte. Auf ihren hohen Absätzen stolperte sie vorwärts und versuchte, ihr Gleichgewicht zu behalten. In der Tiefgarage hörte sie das Echo ihrer Schuhe, die auf dem Beton laute Geräusche machten. Schließlich stieß man sie bäuchlings auf die Ladefläche eines Möbelwagens und fesselte sie an Händen und Füßen. „Mach dir keine Sorgen, meine Süße“, hörte sie ihren Angreifer flüstern, „in einer halben Stunde haben wir dich auf dem Schiff.“ Die Leine wurde an einem Ring in der Wand befestigt, bevor er die Tür zuschlug und sie allein ließ.

 

Die Fahrt dauerte Stunden. Jessie lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden des Möbelwagens und rollte hin und her. Jedes mal, wenn der Wagen über einen Buckel fuhr, schlug sie sich den Kopf an. Als sie versuchte, sich zu bewegen, zog die Leine an ihrem Halsband und erschwerte ihr das Atmen. Er hatte eine schwere Decke über sie geworfen, die nach Pferden und Fett stank. Sich von ihren Fesseln zu befreien, war ihr unmöglich. Sie fand weder die Knoten, noch konnte sie ihre Hände bewegen.

 

Schließlich stoppte der Wagen, und sie hörte Stimmen. Sie dachte daran, Krach zu schlagen, aber mit dem Knebel in ihrem Mund, der ihr das Atmen erschwerte, war dies eine schlechte Idee. Auch die Decke dämpfte jeden lauten Ton, und zu allem Überfluss hörte sie aus dem Fahrerhaus auch noch laute Radiomusik. Erneut setzte sich der Wagen in Bewegung und hielt kurze Zeit später wieder an. Der Motor erstarb, und die Tür wurde geöffnet. „Ich hoffe, es war nicht zu unbequem für dich“, sagte er, während er die Decke entfernte. Hörte sie da einen Ton von Besorgnis in seiner Stimme? Bisher war er mit ihr so beiläufig umgegangen, als transportiere er Vieh. Vielleicht musste sie nur eine kleine Show abziehen, mit Tränen und alldem, vielleicht war das alles nur ein schlechter Scherz – er konnte sie nicht wirklich nach Übersee bringen?

 

Sie wandte ihm ihr Gesicht zu und versuchte, etwas zu sagen. Wenn sie es nur schaffte, dass er ihr den Knebel abnahm – vielleicht war sie dann imstande, ihn umzustimmen. Gott, es war so frustrierend, nicht in der Lage zu sein, zu jemandem zu sprechen! Die Leine wurde losgemacht und ihre Füße von den Fesseln befreit. Es tat gut, die Beine auszustrecken. Man ließ ihr die Augenbinde und zog sie von der Ladefläche herunter, um sie auf die Füße zu stellen. Jessie hörte Möven, Geräusche von Kränen und Lastwagen und hatte den Geruch von Meerwasser in der Nase. „Komm schon, meine Süße“, befahl er ihr und zog an der Leine. „Wir müssen dich noch für den Transit verpacken. Das Schiff verlässt den Hafen in weniger als einer Stunde.“

 

Ein kalter Schauer rann ihr den Rücken herunter. Ihre hohen Absätze klickten erneut auf dem Asphalt, als sie ihm mit steifen Beinen folgte. Sie verspürte mehr Furcht als je zuvor in ihrem Leben und musste dringend zur Toilette. Eine Tür wurde geöffnet und hinter ihr wieder geschlossen, dann befand sie sich in einem warmen Raum. Die Geräusche von draußen waren mit einem Mal verschwunden. Unter ihren Füßen fühlte sich Teppich. Die Augenbinde wurde ihr abgenommen, und zum ersten Mal sah sie das Gesicht ihres Entführers. Grelles Licht erhellte den Raum. Jessie blinzelte und öffnete vorsichtig ihre Augen. Er sah normal aus – kein Filmstar, aber groß und attraktiv. Sie schätzte ihn auf Mitte 40. Jedenfalls nicht so schlecht, wie sie ihn sich während der Fahrt vorgestellt hatte. Sein Blick war streng und erfahren, und er schien absolut keinen Humor zu besitzen.

 

Ihr Drang zu urinieren ließ sie auf einem Bein hüpfen. „Muss die kleine Sklavin Pipi?“ fragte ihr Entführer sie lächelnd. Ohne auf den erniedrigenden Unterton zu achten, nickte Jessie mit dem Kopf. Er schob sie durch eine andere Tür. Schamesröte stieg in ihr Gesicht, als er ihr Kleid anhob und ihren Slip herunterzog. „Den wirst du nicht mehr benötigen“, stellte er sachlich fest und nahm ihn an sich. Er ging hinaus und schloss die Tür. Jessie stand da, geknebelt und gefesselt. Jede Schüchternheit verflog, als sie sich beeilte, ihr kleid oben zu behalten und sich über der Toilette nieder zu hocken.

 

Die Dinge schienen nicht ganz so schlecht zu laufen, dachte Jessie bei sich. Immerhin konnte sie wieder frei atmen. Irgendwie schaffte sie es, sich zu reinigen, bevor sie ihr Kleid so weit es ging wieder herunterzog. Die Tür öffnete sich. „Sind wir fertig? Dann lass uns die Kleider wechseln, du bekommst etwas Bequemeres.“ Sie versuchte, an ihm vorbeizukommen, doch sie stolperte, und er hielt sie fest. Er schaute sie an wie ein Vater, der seine Tochter zurechtweisen muss. „Bist du jetzt fertig?“

 

Sie dachte daran, ihre Schuhe auszuziehen, um das Gleichgewicht besser halten zu können, aber dann fiel ihr ein, dass sie mit ihren Nylonstrümpfen nicht besser dran war. Sie konnte leicht stürzen und ihren Kopf an einer Mauer stoßen. Schließlich entschloss sie sich, ihrem Entführer zu folgen, und hoffte, dass sie ihn nicht gegen sich aufgebracht hatte. Er befestigte die Leine wieder an ihrem Halsband und führte sie in den Raum mit dem Teppich. Jessie folgte ihm kleinlaut mit gesenktem Kopf, zwischen ihren Beinen spürte sie die kalte Luft. Er hatte sie noch nicht einmal sexuell berührt, dämmerte es ihr.

 

Der Entführer ließ sich in einem Sessel nieder und zwang Jessie auf die Knie. „Du kannst jetzt deine Schuhe ausziehen“, sagte er und zog sie an der Leine näher zu sich heran. „Ich werde dir jetzt deine erste Wahlmöglichkeit geben, meine Süße. entweder befriedigst du mich mit deinem Mund oder du gehst geradewegs in die Kiste, mit diesem Knebel! Ich werde dir etwas zu trinken geben, wen du fertig bist – du wirst für längere Zeit in dieser Kiste bleiben.“

 

Jessie sah zu der hölzernen Kiste hinüber, die ihr Entführer angesprochen hatte. ‚AUSTRALIEN – HIER UNTEN’ stand darauf. Sie spürte ein ungutes Gefühl in ihrem Magen, das war eine ihrer dunkelsten Fantasien. Sie hatte vor Jahren mit einem Mann über das Internet kommuniziert, er wusste alles von ihr. Jessie begann sich zu fürchten. Ihr Entführer fuhr fort, als spreche er über das Wetter. „Ich werde dich zu nichts zwingen, das du nicht tun willst. Du bist absolut frei, die Kiste direkt zu besteigen.“

 

Was für eine Wahl! Wenn nur jemand hereinkommen würde – die Polizei oder Interpol vielleicht. In einer Kiste eingeschlossen zu sein, war etwas, das in ihren Fantasien vorkam, aber doch nicht in der Realität! Der Albtraum wurde immer schlimmer. Ihr Entführer legte seine Hand unter ihr Kinn und sah sie an. „Ich werde dich nicht zwingen. Ich hätte dich bereits in deinem Büro vergewaltigen können.“ Jessie dachte über seine Worte nach. Er schaute ihr in die Augen. “Von nun an wirst du für alle Zeit meine kleine Sklavin sein.” ‚Für alle Zeit’ dachte sie mit einem unguten Gefühl. ‚Oh Gott’. Als die Hoffnungslosigkeit sie überschwemmte, beugte Jessie ihren Kopf und schloss die Augen. Die Wirklichkeit ihrer Situation hatte sie eingeholt und traf sie wie ein Schlag. Ihr Körper fühlte sich heiß und kalt zugleich an, sie war eine Gefangene, und sie würde ihre reale Welt niemals wieder sehen.

 

Mit dem Gefühl der Furcht kam auch die Entspannung. Da war etwas, das sie nie zuvor gespürt hatte. Es war, als befreie sich ihr Verstand von ihrem Körper und fliege wie ein Blatt im Wind herum. Alles erschien plötzlich klarer – sie fühlte ihren Herzschlag, und ihr Atem ging langsamer. Ihr Bewusstsein veränderte sich, und die Fesseln streichelten ihre Handgelenke, obwohl sie feststellte, dass niemand sie gelöst hatte. In diesem Augenblick wurde Jessie eins mit ihren Fantasien, in diesem Augenblick fühlte sie sich sicher, ihr Schicksal in der Hand eines anderen. „Nun, meine Süße“, sagte ihr Entführer lächelnd, „was wählst du?“ Statt einer Antwort bewegte sie sich auf ihn zu. Es gab nichts, worum sie zu kämpfen hatte. Es machte mehr Sinn, ihm zu folgen und auf eine Chance zu warten. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, irgendwie fühlte es sich gut an, gefesselt zu sein und ein Halsband zu tragen.

 

Er nahm ihr den Knebel ab, damit sie wieder freier atmen konnte. „Ich gebe dir die Erlaubnis, eine einzige Frage zu stellen“, sagte er. „Aber fang kein Gespräch an!“ „Bitte lasen Sie mich gehen“, flehte Jessie ihn an. „Ich tue, was Sie wollen, aber bitte lassen Sie mich danach nach Hause gehen.“ „Dich gehen lassen? Ich habe dich soeben erst in meine Gewalt gebracht“, erwiderte er ungläubig. „Jetzt sei still – du hast deinen ersten Befehl zu befolgen.“ Er beugte sich nach vorn, knöpfte ihr Kleid auf und öffnete es langsam. Als ihr weißer Spitzen-BH zum Vorschein kam, pfiff er leise durch die Zähne. „Du siehst richtig gut aus, meine Sklavin – ich mag deine Unterwäsche. Es sollte dir nicht schwer fallen, sie auszuziehen.“ Als Jessie zögerte und an ihre Fesseln zerrte, schob er ihr Kleid über ihre Schultern nach unten und streichelte ihre nackte Haut.

 

Jessies schaute besorgt zu, wie sich ihr Entführer in seinem Sessel zurücklehnte und seine Hose auszog. Als sie demütig näher rückte, hörte sie von draußen Stimmen. Mit einem Mal setzte ihr Instinkt, sich selbst zu schützen, ein. In einer Bewegung erhob sie sich vom Boden und trat ihrem Entführer zwischen die Beine. Der zweite Tritt brachte ihn stöhnend zu Boden. Auf Strümpfen eilte sie zur Tür, riss sie auf und rannte hinaus. Durch die schnelle Bewegung rutschte Jessie auf dem glatten Belag aus und stürzte. Verzweifelt schaute sie sich nach allen Richtungen um und sah zwei Reinigungskräfte um die nächste Ecke verschwinden. „HILFE, HILFE“, schrie sie, „Ich wurde entführt!“

 

Die beiden Frauen drehten sich zu ihr um und kamen mit ihren Reinigungswagen auf sie zu. Jessie schätzte sie in den Vierzigern, einfache Frauen, die zu viele Jahre den Schmutz anderer Leute weggeschafft hatten. Ihre Augen hefteten sich auf unsympathische Weise auf Jessie, die mit gefesselten Händen auf dem Boden lag. Sie versuchte aufzustehen, ihr haar vollkommen durcheinander und ihr Kleid halb offen. „Bitte helfen Sie mir, da ist ein Mann in diesem Raum, der mich außer Landes bringen will.“

 

Wortlos beugten sich die beiden Frauen nieder und ergriffen jeweils einen von Jessies Armen. Während sie sie unsanft auf die Füße zogen, drehten sie sich nach der Tür um, aus der Jessie soeben gekommen war und schoben sie zurück in den Raum, den sie gerade verlassen hatte. Dabei achteten sie nicht auf Jessies Proteste. „Was machen Sie?“ fragte sie immer wieder. “Er ist noch da drin, lassen Sie mich gehen. Warum helfen Sie mir nicht?“ Die beiden Frauen antworteten nicht und schoben sie vor sich her. Ihr Entführer saß wieder in seinem Sessel und hielt sich den Unterleib mit beiden Händen. „Bitte lassen Sie mich gehen“, flehte Jessie und schaute von den beiden Frauen zu ihrem Entführer und zurück.

 

„Ist das Ihre, Mr. Kimode?“ fragte eine der beiden Frauen, die Jessies Arm noch immer festhielt. „Könnt Ihr sie für mich in die Kiste packen, Mädchen?“ erwiderte er mit einem heiseren Flüstern. „Ich fühle mich gerade nicht so gut.“ „So wie sie ist oder ohne ihre Kleidung?“ „Ich möchte sie ohne einen einzigen Fetzen Stoff“, erwiderte er, „aber zerreißt mir nichts, ich mag ihr Outfit.“ Jessie begann zu schreien und um sich zu treten, als sie zu der Holzkiste hinübergezerrt wurde. Als eine der beiden Frauen en Deckel öffnete, bemerkte sie, dass man die Kiste präzise für sie gebaut hatte. Sie war lang genug, um sich darin auszustrecken, und etwa 60 cm breit. In einigem Abstand zu jedem Ende befand sich jeweils ein dickes Brett, das geteilt war und sich öffnen ließ, wie ein Pranger, mit Aussparungen für ihre Hand- und Fußgelenke und ihren Hals. Der Boden und die Seiten waren mit schwarzem Leder ausgeschlagen, ebenso der Deckel. „Nein, bitte!“ flehte Jessie, die spürte, wie Panik sie ergriff. „Sie können mich nicht da hineinpacken, ich werde ersticken.“ Bisher ist noch niemand erstickt“, sagte der Australier. „Und wenn, dann hast du es verdient!“

 

Während eine der beiden Frauen hinter ihr stand und ihre Arme festhielt, zog ihr die andere das Kleid aus. Sie beließen das Kleid an ihren Füßen, um Jessie daran zu hindern, weiter um sich zu treten. Dann lösten sie die Fesseln an ihren Handgelenken. Es dauerte nicht lang, bis Jessie vollkommen nackt dastand, ihre Hände auf dem Rücken. Die Frauen nutzten die Gelegenheit, sie zu zwicken und zu kneifen, ihre Brustwarzen in die Länge zu ziehen und sie hin- und herzudrehen und ihre Schamlippen auseinanderzuzerren. Wie auch immer Jessie sich wehrte, es war ihr unmöglich, ihren neugierigen Fingern zu entgehen. Auch wenn sie sich erniedrigt und gedemütigt fühlte, verriet sie ihr Körper. Es gab keine andere Erklärung, die beiden Frauen erregten sie.

 

Jessies Körper zitterte vor Furcht, Vorahnung und einem Gefühl der Lust, als sie rücklings in die Kiste gezwungen wurde. Ihre Arm- und Fußgelenke und ihr Hals passten genau in die Aussparungen der beiden dicken Bretter, die jetzt geschlossen wurden. Auf diese Weise war es ihr unmöglich, nach unten zu schauen und den Rest ihres Körpers zu sehen. Einmal fixiert konnte sie nicht einmal ihren Kopf drehen, ja sogar das Atmen fiel ihr schwer, da sich die Aussparung eng um ihren Hals schloss. Jessie rührte sich nicht. Sie steckte fest! Nichts in ihre Leben hatte sie darauf vorbereitet. Normalerweise eine willensstarke Frau fand sie es nun schwer, geradeaus zu denken. Ihr Verstand war wie umnebelt von Furcht und Panik. Das konnte einfach nicht passieren, das konnte einfach nicht wirklich sein!

 

Jessie schloss die Augen, als eine der beiden Frauen ihre Schamlippen auseinander zog und nach ihrer Klitoris suchte. Es dauerte nicht lange, bis sie gefunden hatte, wonach sie Ausschau hielt. Ein sadistisches Zwicken ließ Jessie plötzlich zusammenzucken und laut aufschreien. Dann spürte sie wie die Frau begann, ihre Klitoris mit den Fingern zu stimulieren. Ein warmer Schwall durchfuhr Jessie, als die Lust sie überkam. Ihr Körper schrie nach Erfüllung, sie stöhnte leise und schämte sich gleichzeitig für ihre Gefühle. „Leider kann ich dir keinen Orgasmus erlauben“, lächelte die Frau sie an, als sie von ihr abließ und sich erhob. „Sklavinnen wie du müssen sich ihn erst verdienen.“ Jessie war frustriert. Sie spürte die Erregung, die sich in ihr aufgebaut hatte und nun so abrupt untergebrochen wurde. Die andere Frau trat an sie heran und beugte sich nieder zu ihr. In der Hand hielt sie ein eiförmiges Objekt, das sie Jessie voller Schadenfreude zeigte. „Das wird dir viel Freude bereiten“, sagte sie und steckte es ohne weiteren Kommentar in Jessies Vagina.

 

Eine Plastikmaske wurde Jessie aufgesetzt und mit Klebeband auf ihrem Gesicht befestigt. Ihre Augen waren abgedeckt, plötzlich konnte sie nichts mehr sehen. Luft strömte in die Maske und sorgte dafür, dass sie atmen konnte. Wieder spürte sie die Hände auf ihrem Körper, dieselben Hände, die sie schon zuvor gequält hatten. Ein Klebeband wurde ihr über die Schamlippen geklebt, um sie zu versiegeln. Auf diese Weise konnte das Ei nicht mehr herausrutschen. Ein hartes dreieckiges, mit Leder bezogenes Objekt wurde zwischen ihren Beinen verkeilt, um sie weiter zu spreizen. „Bist du kitzelig?“ fragte eine körperlose Stimme, als jemand ihre Fußsohlen kitzelte. Jessie versuchte verzweifelt, der Attacke zu entkommen, doch die Kiste war perfekt für sie geschaffen. Es war ihr nicht wirklich möglich, sich zu bewegen. Dann spürte sie, dass sich jemand an ihren Brustwarzen zu schaffen machte und sie zum Aufrichten brachte. Beißender Schmerz durchfuhr sie, als plötzlich zwei kleine Klammern an ihnen angebracht wurden. Jessie stöhnte auf und versuchte zu protestieren, doch die Maske ließ nur undeutliche Laute hindurch. Irgendeine Art von weichem Verpackungsmaterial wurde um sie herum in die Kiste gelegt, bis sie sich fühlte, wie eine in Styropor eingepackte Puppe. Der Deckel der Kiste wurde geschlossen und presste das Material zusammen und machte nun jede kleinste Bewegung unmöglich.

 

Jessie war vollkommen durcheinander und geriet in Panik. Das einzige Geräusch, das sie hören konnte, kam von der einströmenden Luft. Für einen Moment dachte sie darüber nach, ob sie ersticken würde, wenn die Luft plötzlich aufhörte zu strömen. Das dicke Brett schloss sich eng um ihren Hals, als sie versuchte, den Kopf zu drehen. Es gelang ihr nicht, nicht mal eine winzige Bewegung war ihr möglich. Sie atmete regelmäßig ein und aus und konnte spüren, wie ihr Herz schlug. Ein Rauschen war in ihren Ohren.

 

Die Kiste schien sich zu bewegen, Jessie spürte einen dumpfen Stoß. ‚Oh mein Gott’, dachte sie, ‚sie bringen mich tatsächlich auf ein Schiff.’ Plötzlich überkam sie grenzenlose Panik. „Laßt mich hier raus!“ schrie sie und versuchte mit aller Kraft, irgendeine Bewegung zustande zu bringen. Sie zog und drückte, spannte ihre Muskeln an und schrie so laut sie konnte. Doch all ihre Bemühungen waren sinnlos. Verzweifelt bemühte sie sich, zur Ruhe zu kommen. ‚Ich werde nicht sterben, es wird alles gut werden, ich bin absolut sicher.’ Sie ballte ihre Fäuste.

 

Die Kiste schien nun an ihrem Platz zu stehen, alles war still. Allmählich entspannten sich Jessies Muskeln. Ihr Atem ging langsamer und sie beruhigte sich. Ihr Verstand schien nun wieder alles unter Kontrolle zu haben, wie ein Autopilot oder ein Computer im Schlafmodus. Eine Stimme in ihr sagte ihr, dass sie überleben würde. Sie würde dies alles überstehen.

 

Ohne eine Warnung begann das Ei tief in ihrem Innern zu vibrieren…

 

Die Zeit verging nur langsam für Jessie. Das Ei in ihr surrte leise vor sich hin, es erregte sie nicht sehr. Es fühlte sich sogar angenehm an, doch nach zwei Stunden begann es sie zu stören. Wenn dies in einer ihrer Storys vorkäme, dachte Jessie, würde das Ei bald heftiger surren, bis sie vor Erregung stöhnte, dann würde das Surren aufhören oder wieder langsamer werden, um sie vollends zu frustrieren. Stattdessen aber surrte das Ei gleichmäßig ohne eine Veränderung, gerade genug, um gemeinsam mit den Klammern an ihren Brustwarzen ihre Aufmerksamkeit zu erregen und sie am Einschlafen zu hindern. Ihre Gedanken waren weit entfernt von den strukturierten und wohlgeformten, die sich sonst in ihrem Kopf bewegten. Irgendwie waren sie körperlos, nicht andauernd, immer wieder kam ein neuer Gedanke und unterbrach den vorherigen. Es war Jessie nicht möglich, einen Plan zu fassen. Abgesehen davon, dass sie mit ihrem Entführer kooperieren konnte, war sie in seiner Hand. Warum hatte er sich ausgerechnet sie ausgesucht? Warum konnte er nicht jemanden in Australien entführen?

 

Wieder verlor sie die Spur ihrer Gedanken. ‚Wie lange?’ fragte sie sich plötzlich. Wenn sie auf einem Schiff waren, würde sie tagelang in der Kiste bleiben müssen? In ihr entstand ein Bild davon, wie sie am Kai auf einen Truck verladen und dann quer durch das ganze Land verfrachtet wurde. Australien war riesig, sie konnten sie für eine sehr lange Zeit in der Kiste lassen. Verzweifelt versuchte Jessie, die aufkommende Panik zu unterdrücken. Sie fragte sich, wie freundlich ihr Entführer mit ihr umgehen würde. War er jemand, der verstand, dass man eine Frau nicht einfach in eine Kiste packte und sie dort für Tage beließ? Oder dachte er vielleicht , dass ihre Storys im Internet alle der Wahrheit entsprachen?

 

Gott, es war heiß in der Kiste. Jessie schwamm in ihrem Schweiß. Mit der Hitze verlor sie auch von Zeit zu Zeit ihr Bewusstsein, immer nur für Augenblicke, aber nachher tauchte sie auf wie aus einem großen Ozean. Schlief sie? Träumte sie? Irgendwann wurde die Kiste geöffnet. Für zwei Stunden war sie darin gefangen gewesen. Orientierungslos und irritiert blinzelte Jessie in das grelle Licht. Die beiden dicken Bretter wurden geöffnet, bevor man sie aus der Kiste hob. Noch immer konnte sie nichts sehen. Waren sie schon in Australien? „Du hast nicht gedacht, dass du die ganze Zeit über in der Kiste bleiben würdest, oder?“ hörte sie die bekannte Stimme ihres Entführers. „Ich hätte dir sagen sollen, wie lange, aber ich hatte ein kleines Problem mit meiner Stimme… Wir haben dich nur ein bisschen verpackt, um durch den Zoll zu kommen, wir sind nun auf meinem Schiff.“

 

Als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, reichte man ihr eine Plastiktasse voll Wasser. Entkräftet wie sie war, konnte Jessie sie kaum halten. Langsam trank sie Schluck für Schluck und schaute sich dabei um. Sie standen auf dem Deck eines Lastenschiffs, das rund 30 Meter lang war. Ihr Entführer verfolgte ihre Blicke.Willkommen an Bord, meine Süße“, sagte er. Es war eine Art Zwischendeck, auf dem sie sich befanden, Land war nicht in Sicht. Als ihr bewusst wurde, dass sie nackt war, versuchte Jessie ihre Blöße mit den Händen zu bedecken. „Was wollen Sie von mir?“ sprach sie ihren Entführer an. „Sie müssen verrückt sein, zu glauben, dass Sie damit durchkommen werden.“ „Oh, ich bin bereits damit durchgekommen, meine Süße, Wir befinden uns in internationalen Gewässern. Wenn wir in Australien sind, werden wir das Schiff verlassen, bevor der Zoll kommt.“ Er schüttelte beinahe unmerklich den Kopf. „Ich muss sagen, ich bin wirklich enttäuscht von deinem Verhalten. Du solltest vorsichtiger sein, es könnte dir zum Nachteil gereichen, wenn du nicht tust, was man von dir verlangt.“

 

Jessie starrte ihr Gegenüber an. Dieser Mann meinte es ernst! Sie dachte an das Internet. Wie viele Leute dort hatten ihr zur Vorsicht geraten! Immer wieder hatte man ihr gesagt, sie solle nicht zu viel von sich preisgeben. Mit trockenem Mund und aufkommender Unruhe starrte sie ihren Entführer an. „Denk nicht mal daran, wieder nach mir zu treten, meine Süße. Diesmal werde ich nicht so nachgiebig sein. Du würdest den Rest der Reise in dieser Kiste verbringen!“ Jessie wandte sich um. Ihr Blick richtete sich auf die Holzkiste hinter ihr, in der sich noch immer das weiche Verpackungsmaterial befand. „Ich möchte nicht, dass du mir deinen Rücken zukehrst, Sklavin“, hörte sie die Stimme ihres Entführers in einer Weise, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte. „Steh gerade, Hände an die Seite, Gesicht zu mir bitte.“

 

Mit zusammengebissenen Zähnen gehorchte Jessie. Früher oder später würde sie wieder eine Chance bekommen, ihm zwischen die Beine zu treten. Diesmal würde sie ihm nur in Gedanken einen Tritt versetzen. Mit brennender Scham wandte sie sich ihm zu, richtete sich gerade auf und legte ihre Hände an die Seite, wie er es verlangt hatte. Mit geschlossenen Augen spürte sie, wie seine Blicke ihren Körper abtasteten. Halte deine Augen offen bitte“, kam erneut seine Stimme. Hatte erbittegesagt? Was war das? Jessie öffnete ihre Augen. Ihr Entführer stand vor ihr als betrachte er ein interessantes Kunstwerk. In ihren Storys würde er niemals ‚bitte’ sagen! „Schau mir niemals in die Augen“, sagte er ruhig. „Du schreibst diese Storys, du weißt, wie es abläuft.“

 

Es war die Art, wie er es sagte, die etwas in ihr auslöste. Mit einem Schritt war sie bei ihm, mit aller Kraft stieß sie ihm ihr Knie zwischen die Beine und verlor dabei beinahe ihr Gleichgewicht. Blind vor Wut versuchte Jessie, ein zweites Mal zuzutreten, doch diesmal griff er nach ihrem Fuß und warf sie flach auf den Boden. Warum hatte er sich nicht zusammengekrümmt? Nur wenige Augenblicke später waren ihre Hand- und Fußgelenke mit einer dünnen Schnur gefesselt, und in ihrem Mund befand sich ein großer Gummiball. „Du musst wirklich denken, ich sei dumm, meine Süße“, sprach ihr Entführer sie an. „Ich hatte geahnt, dass du es noch einmal versuchen würdest, deshalb habe ich Vorkehrungen getroffen.“ Er trat einen Schritt zurück und zog ein weißes Schutzschild aus seiner Hose. „Ich hoffe, du hast es nicht kaputt gemacht“, sagte er mit einem Grinsen.

 

„Du bist ziemlich schnell mit deinen Füßen“, fuhr er fort. „Aus dir würde ein exzellentes Ponygirl werden. Ich wette, du könntest meilenweit rennen mit einem Karren hinter dir.“ Er wurde ernst. „Diesmal werde ich dich für deine Attacke gegen mich bestrafen. Ich war bisher wohl zu nachgiebig. Du kannst hier warten, bis mir eine angemessene Art von Disziplin eingefallen ist.

 

Jessie geriet in Panik. Während man sie zuvor nur gefesselt hatte, sollte die dünne Schnur sie nun bestrafen. Sie schnitt auf eine Weise in ihre Hand- und Fußgelenke, die sie nie in ihrem Leben kennen gelernt hatte. Jede Bewegung, jeder Atemzug löste puren Schmerz aus. Es war nichts Erotisches daran. Alles, was sie fühlte, war Schmerz. Ihr Rücken tat weh, ihre Knie brannten, ihre Schultern fühlten sich an, als seien sie ausgekugelt, das Ei in ihrem Inneren und die Klammern an ihren Brustwarzen taten ein Übriges. Und es waren gerade mal ein paar Minuten vergangen. Ihre Hände waren kalt und taub, und der Gummiball zwang ihre Kiefer unnormal weit auseinander.

 

Eine halbe Stunde später kam ihr Entführer zurück. „Wie geht es meiner kleinen Wildkatze?“ Jessie drehte ihren Kopf und schaute kleinlaut zu ihm auf. Quiekende Protestlaute waren von ihr zu hören. Ihr ganzer Körper war nu noch Schmerz. „Lass es mich dir ein bisschen bequemer machen“, sagte er sachlich, als er neben ihr niederkniete. Jessie spürte seine Finger an ihrem Hinterkopf, als er sich an den Riemen zu schaffen machte. „Jetzt leg deinen Kopf zurück!“ Sie gehorchte gern. In diesem Moment hätte sie sogar einen Vertrag mit dem Teufel unterschrieben, wenn man ihr dafür die Fesseln abnahm. Es war kein Widerstand mehr in ihr. Man hatte sie entführt, in einem Lieferwagen gefesselt, begrapscht, in eine Kiste gesperrt und nun mit einer dünnen Schnur an Händen und Füßen gebunden, aber jeglicher Gedanke an Widerstand war ihr abhanden gekommen. Sie hätte alles gemacht, was man von ihr verlangte.

 

Ihre Träume wurden unterbrochen, als Jessie spürte, wie ihr Kopf nach hinten gezogen wurde. Plötzlich schaute sie in den Himmel! Er hatte ihr den Knebel nicht abgenommen, sondern mit den Fesseln an ihren Fußgelenken verbunden! Im Augenwinkel bekam sie mit, dass ihr Entführer sich erhob und sich seine Hände rieb, als wolle er sie von Schmutz oder Staub befreien. „So, ist das nicht netter?“ Er schaute sie an, als sei sie nichts als ein Stück Vieh. „Ich habe es mit dir versucht, meine Süße. Ich war freundlich und höflich zu dir, aber dir reichte das nicht. Wir hätten so viel Spaß miteinander haben können, wenn du nur ein wenig kooperativer gewesen wärest. Nun wirst du büßen.“

 

Büßen? Ihre Augen bewegten sich aufgebracht hin und her. „Nein“, versuchte sie zu sagen. „Bitte lassen Sie mich hier nicht einfach liegen!“ Ihr ganzer Körper wehrte sich gegen diese Vorstellung. Es würde sie töten – wusste er nichts von ihrem Schmerz? Ihr Entführer hockte sich vor ihr nieder und strich mit seiner Hand über ihr Haar. Ihr Knebel wurde durch die Schnur, die zu ihren Fußgelenken führte, noch tiefer in ihren Mund gepresst. Ihr Körper war gespannt wie ein Bogen, selbst ein Yogi würde es so niemals für längere Zeit aushalten. Ihr Hals war so weit nach hinten gestreckt, dass ihr das Atmen schwer fiel. „Es tut mir leid, meine kleine Sklavin“, sagte er, „ich weiß, das muss ungeheuer unbequem für dich sein.“

 

Jessies Verstand setzte einen Moment lang aus. Dieser Mann war total verrückt! Der Schmerz war so unbeschreiblich, dass es ihr unmöglich war, sich auch nur ein wenig zu bewegen. Es tat einfach zu weh. Nur blinzeln konnte sie noch, ihre Augen waren geöffnet. Es gab nichts, was sie tun konnte, außer einfach da zu liegen und das Deck mit ihren Tränen zu benetzen. Die Zeit verging für sie nur langsam. Ihr Verstand blieb wach, weil das Ei in ihrem Inneren noch immer leise vor sich hin surrte und die Schmerzen auf brutale Weise ihre ganze Aufmerksamkeit forderten. Sie konnte lediglich ihren Atem flach halten und sich nicht rühren. Jede Bewegung würde ihre Schmerzen noch verstärken.

 

Nach einer Zeit, die ihr wie Stunden vorgekommen waren, löste man ihre Fesseln, die sich tief in ihr Fleisch eingeschnitten hatten. Langsam kehrte Farbe in ihre Hände zurück, während sie erschöpft auf dem Stahldeck lag. Allmählich hörten die Schmerzen auf. Eine Leine wurde an ihrem Halsband befestigt, es war alles, was sie in diesem Moment trug. Dann zog man sie auf die Füße. Schwankend und kraftlos trottete sie mit steifen Beinen dahin, gelegentlich von dem Hieb einer Reitgerte auf ihr nacktes Hinterteil unterstützt. Ihr Entführer schob sie vor sich her in eine große Kabine. Jessie bemerkte trotz ihrer Erschöpfung die teure Ausstattung und die wertvollen Möbel. Der Teppich war dick und weich, die Wände in schönen Farben gestrichen und das Licht gedämpft.

 

Ein großes Bett füllte einen Teil des Raumes, eines mit vier Pfosten und einem Baldachin, in einem Design aus einem früheren Jahrhundert. Dennoch sah es modern und bequem aus. Jessie wurde an dem Bett vorbei durch eine Tür hindurch geführt und kam in ein Badezimmer, ebenfalls in altem Stil, aber mit allem Komfort ausgestattet. „Knie nieder, Sklavin“, hörte sie ihren Entführer sagen. Es waren die ersten Worte, seit er ihr die Fesseln abgenommen hatte. Ohne nachzudenken, kniete sich Jessie auf eine weiche Matte direkt vor der Dusche. „Beug deinen Kopf!“ kam sein Befehl. Als Jessie gehorchte, nahm er ihr das Halsband ab. „Behalt den Kopf unten, Sklavin!“ wies er sie an. Tatsächlich konnte sie kaum ihren Kopf heben. Am liebsten hätte sie sich auf den Boden gelegt und geschlafen. All ihre Kräfte hatten sie verlassen.

 

Jessie spürte, wie ihr ein anderes Halsband angelegt wurde. Eine schmale Kette wurde daran befestigt. Das andere Ende der Kette führte zu einer Handtuchstange. „Du kannst dich jetzt waschen, Zeit, um ins Bett zu gehen, du hast 45 Minuten. Knie auseinander!“ Jessie gehorchte. Er griff um sie herum und riss das Klebeband von ihrem Schoß. Rüde steckte er seine Finger in sie und holte das mittlerweile glitschige eiförmige Objekt aus ihrer Vagina. Dann entfernte er noch die Klammern von ihren Brustwarzen. Jessie stöhnte auf, als das Blut zurückkehrte.

 

Als die Tür sich geschlossen hatte, realisierte Jessie, dass sie allein war. Langsam kam sie zu sich und machte noch halb benommen von all den Möglichkeiten Gebrauch, die ihr in diesem Badezimmer zur Verfügung standen. Alles schaute teuer und exklusiv aus – Cremes, Puder, Kosmetikartikel. Sie dachte daran, dass dieser Mann offensichtlich wohlhabend war und nur das Beste einkaufte. Es gab Handtücher, aber keinen Bademantel. An der Tür hing eins der knappsten Babydolls, das sie je gesehen hatte. Eins der teuersten dazu, stellte sie mit einem Blick auf das Etikett fest. Mit einem Seufzen nahm sie es vom Haken und streifte es über. Es fühlte sich gut an auf ihrer nackten Haut, auch wenn es ihr nur bis zum Schoß reichte. Zu ihrer Überraschung gab es kein Unterteil. Sie klopfte vorsichtig an die Tür und trat zurück, ihre Hände vor ihrem Schoß verschränkt. Eine Stimme in ihrem Innern sagte ihr, dass es besser sei, niederzuknien. Jeglicher Widerstand war gebrochen.

 

Ihr Entführer ließ sie warten. Als er schließlich die Tür öffnete und sie auf ihren Knien sah, den Kopf gebeugt, war er zufrieden. Du schaust sehr nett aus, kleine Sklavin. Gut, das du mir deine Maße gegeben hast!“ Ein kalter Schauer lief über Jessies Rücken. Er wusste alles über sie, sie hatte ihm Dinge mitgeteilt, die niemand sonst bekannt waren. Er wusste sogar, was sie gern aß und wie sie es gern zubereitete. „Deine Handgelenke!“ wies er sie kurz und knapp an. Als Jessie sie ihm entgegenstreckte, legte er ihr lederne Manschetten an. Er fixierte sie an der Kette, die von ihrem Halsband herunterhing, sodass ihre Hände zwischen ihren Brüsten gehalten wurden. Er griff nach dem losen Ende der Kette und zog daran. Zeit, um ins Bett zu gehen, meine Süße. Willst du vorher noch etwas essen?” Er schaute sie an. Jessie nickte, den Kopf noch immer gebeugt. Sie war hungrig, und irgendetwas sagte ihr, sie solle nicht sprechen, bevor man sie dazu aufforderte.

 

Tief in ihrem Inneren fühlte sie, dass es richtig war. Nun war sie eine wirkliche Sklavin, aus ihrem früheren Leben herausgenommen, fort von Freunden und Familie. Er führte sie zum Bett, platzierte Kissen um sie herum, damit sie aufrecht sitzen konnte, ihre Handgelenke wie ein Prediger vor ihrer Brust. Jessie bemühte sich, ihre Beine in eine Position zu bekommen, in der sie ihren Schoß nicht so offensichtlich präsentieren musste. Als er ihre Anstrengungen wahrnahm, hielt er sie ab. „Schließe niemals deine Beine, Sklavin!“ sagte er so ruhig, als spräche er über das Wetter. „Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass Blicke dich treffen.“ Jessies Gesicht rötete sich vor Scham. Er befestigte die Kette an einem Ring in der Wand und gab ihr genügend Raum, um sich hinzulegen, sich zu bewegen, aber eben nicht das Bett zu verlassen. Nach einer Weile kehrte er mit einem Tablett zurück.

 

„Ich lass dich jetzt allein. Du kannst essen, aber ich komme bald zurück“, sagte er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. Jessie dachte bei sich selbst, dass er sie eigentlich recht freundlich behandelte. Hätte sie ihn nicht getreten, dann hätte er sie vermutlich auch nicht so brutal gefesselt. Irgendwie waren seine Reaktionen verständlich. Die Wahrheit war, dass sie zu müde war, um klar zu denken. Alles, was sie wusste, war, dass sie in einem weichen Bett befand, mit sauberen Laken und einem hervorragenden Essen vor ihr.

 

Die Kette machte leise Geräusche, als sie das Obst zum Mund führte. Es gab Kaffee, nicht sehr heiß, aber stark. Alles schmeckte so gut, dass Jessie begann, sich wieder normal zu fühlen. Die Tatsache, dass sie eine Gefangene war, schien ihr in diesem Moment nichts mehr auszumachen. Nach einer halben Stunde kehrte ihr Entführer zurück. Jessie döste, das Tablett neben sich auf dem Bett, ihre Hände vor ihre Brüsten. „Nur noch eine kleine Sache vor dem Schlafen, Sklavin“, sagte er und hielt ein weiteres Paar Ledermanschetten in den Händen. Wir werden noch deine Füße fixieren.”

 

Jessie ließ es ohne Protest mit sich geschehen. Bei seiner Berührung zitterte sie. Er legte ihr die Manschetten an den Fußgelenken an und fixierte sie an den beiden unteren Bettpfosten. Auf diese Weise konnte sich Jessie kaum noch bewegen und nur noch auf dem Rücken liegen. Ihre Beine waren weit gespreizt, ihr Schoß allen Blicken preisgegeben, zumal ihr Babydoll bereits bis zu ihrem Nabel hoch gerutscht war. Eine Decke gab es nicht. Das Licht wurde ausgeschaltet, und Jessie fiel in einen ruhelosen Schlaf.

 

Ein Zug an ihrer Kette weckte sie am nächsten Morgen. Ihr Entführer hatte das lose Ende in der Hand und stand neben dem Bett. Er löste die Manschetten an ihren Fußgelenken von den Bettpfosten und wies sie an, aufzustehen. Jessie erhob sich, müde und benommen. Beinahe wäre sie zu Boden gestürzt, aber er fing sie auf und führte sie in das Badezimmer, wo er ihre Handgelenke von der Kette befreite. Dann fixierte er das lose Ende wieder - wie am Tag zuvor - an der Handtuchstange. „Beeil dich, Sklavin!“ sprach er die ersten Worte seit der letzten Nacht zu ihr.

 

Mit einem wachsenden Gefühl der Unwirklichkeit erledigte Jessie ihre übliche Morgentoilette. Sie zog ihr Babydoll aus, wusch sich, nutzte die bereitstehenden Kosmetikartikel und legte ein sanftes Parfum auf. Irgendwie war sie unkonzentriert und musste die Papiertücher benutzen, um wiederholt ihr Make-up zu korrigieren. Ihre Wangen waren so blass, dass sie ein wenig Rouge vertragen konnten. Ihre Lippen bekamen einen eher zurückhaltenden Farbton. Als sie sich im Spiegel betrachtete, war Jessie von ihrem Aussehen beeindruckt. Noch immer nackt bis auf ihr Halsband und die Ledermanschetten an ihren Hand- und Fußgelenken stand sie da und schaute in ihr Gesicht. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Warum machte sie das? Warum legte sie Make-up auf für diesen Mann? Sie betrachtete zum ersten Mal ihr Halsband und die schmale Kette, die zu der Handtuchstange führte. Man hatte sie gezwungen, ihre eigene Schönheit einzugestehen. Dasselbe Gesicht, das sie tausendmal zuvor gesehen hatte, kam ihr nun fremd vor.

 

Nervös wandte sie sich der Tür zu, wo ihre Kleidung aufgehängt war. Sie nahm sie vom Haken und hielt sie mit zitternden Händen vor sich hin. Das war nicht unbedingt etwas, was sie im Büro tragen würde! Ein winziger schwarzer Trikotanzug, der mit Sicherheit zwei Nummern zu klein war, mit einem weißen Spitzenröckchen, das in Höhe der Hüfte angenäht war und aussah wie ein gekürztes Ballettröckchen. Der Anzug bestand aus irgendeinem glänzenden Material, das Jessie unglaublich dünn erschien. Es war kein Innenfutter vorhanden, nur der glänzende Stoff. In Höhe des Brustteils waren zwei Löcher ausgeschnitten. Gott – ihre Brüste würden vollkommen flach gedrückt und gepresst werden und ihre Brustwarzen würden durch die Löcher zu sehen sein! Der Schritt schien lediglich aus einem schmale Streifen zu bestehen. Jessie konnte sich ausmalen, wie es sich anfühlen würde. Ihr Blick fiel zur Tür. An dem Haken hing in einem kleinen Netz das eiförmige Objekt, das man ihr eingeführt hatte, als sie in der Kiste eingesperrt war! Die Anweisung war deutlich genug. Mit wachsendem Unwohlsein nahm sie das Netz vom Haken und holte das Ei heraus. Es sah so unschuldig aus! Dann steckte sie es vorsichtig zwischen ihre Schamlippen und drückte es in ihre Vagina hinein. Es überkam sie der Gedanke, was geschehen würde, wenn sie das Ei nicht eingeführt hätte. Für einen winzigen Moment behielt sie ihre Hand in ihrem Schoß. Sie schloss die Augen und genoss den Augenblick, allein zu sein.

 

War sie bereits so tief gesunken? Dass sie nur noch eine willenlose Sklavin war? All ihre üblichen Gefühle, Gedanken und Empfindungen schienen Lichtjahre entfernt. Jessie fühlte ihr Herz schlagen, als sie begann, den winzigen Trikotanzug überzustreifen. Ihre Knie wurden weich, und sie beeilte sich. Zu viel Zeit war schon vergangen. Sie schaute zur Tür, wie viel Zeit hatte sie noch? Sie fürchtete sich vor diesem Mann, er war so ruhig und kühl, seine Stimme schien sich wie ein Messer in sie zu senken. Seine Blicke unterschieden sich von allem, was sie zuvor in ihrem Leben kennen gelernt hatte. Er war so unberechenbar, die meisten Männer waren leicht zu handhaben, ein Lächeln, ein Augenaufschlag, und sie flossen dahin. Aber dieser Mann schien kein Gefühl zu haben. Er war einfach nur wie ein Stück lebloses Fleisch.

 

Mit ziemlicher Anstrengung hatte Jessie ihn nun bis zu ihren Hüften hochgezogen. Der schmale Streifen Stoff im Schritt hatte sich mühelos zwischen ihre Schamlippen gelegt. Aus welchem Material er auch immer bestand, es war unnachgiebig – schon jetzt fiel es ihr schwer zu atmen, und sie musste noch ihre Brüste darin unterbringen! Ihr Körper war gut in Form, schlank und athletisch. Sie besaß eine Mitgliedschaft in zwei Clubs, und jede Woche trainierte sie und hielt sich fit. Es gab keinen Zweifel daran, dass sie eine Frau war, ihr ganzer Körper rief ‚Schau mich an!’ Das kannte sie schon, als sie noch ein Teenager gewesen war. Sie schlüpfte mit ihrem rechten Arm in das Loch und versuchte, das unmögliche Kleidungsstück über ihre Schulter zu ziehen. Wie sie bereits geahnt hatte, drückte und presste der glänzende Stoff ihre Brüste flach. Jessie spürte Hitze aufkommen, als sie sich bemühte, vollends in den Anzug zu schlüpfen. Das Atmen wurde ihr schwer, ihr Körper fühlte sich an wie in einem Schraubstock.

 

Schließlich gelang es ihr! Jeder Atemzug war eine Anstrengung, wenn sie ihr Arme anhob, schnitt sich der schmale Streifen Stoff noch tiefer in ihre Schamlippen, ihre Brüste waren flach, ihre Brustwarzen durch die beiden Löcher deutlich zu sehen. Ein Blick in den Spiegel bestätigte Jessie, dass sie lächerlich aussah. Wie eine Zwölfjährige beim Ballett, allerdings mit mehr Sex. Sie wusste, dass es so und nicht anders gedacht war. Brennend vor Scham kniete sie vor der Tür nieder und wartete. Unklare Gedanken rasten ihr durch den Kopf, während sie nach Luft rang. Der Trikotanzug schien ein Teil von ihr zu sein. Sie spürte das Ei in ihrem Innern.

 

Die Zeit verging. Vermutlich ließ ihr Entführer sie warten. Vermutlich saß er lächelnd in einem Sessel und dachte über die nächste Erniedrigung nach. Schließlich öffnete sich die Tür, und er stand vor ihr. Ein bisschen eng, wie? Vielleicht sollten wir es mit einer Diät versuchen!“ höhnte er. Jessie versuchte zu antworten, doch es war, als seien ihre Worte schon in ihrer Kehle erstorben, bevor sie hinausgelangten. Schau mich an“, sagte er. „Ich will, dass du mir gut zuhörst.“ Jessie gehorchte und richtete ihren Blick auf ihn. „Ich werde deinen Willen brechen, Sklavin. Du wirst nur noch ein willenloses Objekt sein, ein Spielzeug mit dem einzigen Sinn, anderen Freude zu bereiten.“ Ihre Augen starrten ihn wie in Trance an, mit offenem Mund. Sie fühlte sich wie in Zeit und Raum gefangen, hypnotisiert von seinen Worten.

 

„Und merke dir, Sklavin“, fuhr er fort, „ich werde es tun, ob du willst oder nicht. Es gibt Mittel und Wege, dich zu zwingen.“ Jessies Mund war mit einem Mal trocken. Sie konnte nicht glauben, dass ihr das geschah. Ihre Storys im Internet waren eine Sache, eine andere war es, sie in der Realität zu erleben! Er löste die Kette von der Handtuchstange und führte sie aus dem Badezimmer. Neben dem Bett ließ er Jessie niederknien und legte er ihr eine glänzende metallene Stange zwischen die Zähne, die Jessie an das Zaumzeug von Pferden erinnerte. Zwei Lederriemen führten zu ihrem Hinterkopf und wurden straff fixiert. Plötzlich wurde ihr seine Absicht klar. Er zog sie vor einen Spiegel, noch immer auf ihren Knien. „Schau dich an, Sklavin“, sagte er, „schau und fühl die Scham über deinen Status. Du bist nichts weiter als eine willenlose Sklavin. Du bist geboren, um andere zu befriedigen, bisher ist viel Zeit vergeudet worden. Das ist nun vorüber. Ich werde dich zu dem machen, was du bist und was du tief in deinem Inneren schon lange weißt: ein Spielzeug, ein Nichts!“

 

Jessie schluckte schwer. Im Spiegel sah sie sich, und doch sah sie jemand anderen. Das konnte nicht sie sein, dieses Objekt, das sich im Spiegel so offenherzig darbot. Ihre Brustwarzen schauten provokativ aufgerichtet aus den Löchern in ihrem Trikotanzug heraus und zwischen ihren Beinen teilte der schmale Stoffstreifen ihre Schamlippen und ließ sie dadurch noch deutlicher hervortreten. Sollte sie sich wirklich wünschen, eine willenlose Sklavin zu sein? Ihr Entführer unterbrach sie in ihren Gedanken. „Bevor wir anfangen, werden wir dies hier noch anlegen.“ ‚Dies hier’ stellte sich als ein Paar japanischer Klammern heraus, jede mit winzigen Zähnen und einem kleinen Gewicht ausgestattet. „Schau mich an, Sklavin, während ich mit deinen Brustwarzen spiele. Ich möchte, dass sie schön hart sind, bevor ich diese Klammern benutze.

 

Er blickte ihr tief in die Augen, während er ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger hin- und herdrehte. Dann zog er sie in die Länge und presste sie schmerzhaft zusammen. Sein Blick änderte sich nicht. Jessie war wie hypnotisiert. Sie stöhnte vor Scham und Schmerz, und doch hielt sie still. Schließlich waren ihre Brustwarzen steif vor Erregung. Sie schloss die Augen und spürte, wie sich das kalte Metall in ihr sensibles Fleisch biss. Bevor sie mit mehr als einem lauten Stöhnen reagieren konnte, wurde an der Kette gezogen. Jessie folgte ihrem Entführer kraftlos und ohne Widerstand, auf allen Vieren bewegte sie sich vorwärts, die kleinen Gewichte schaukelten unter ihren Brüsten. Sie sah die Reitgerte in der Hand ihres Entführers. In diesem Moment begann das Ei in ihrem Inneren zu vibrieren.

 

Das Schiff war bei weitem nicht so groß wie ein Öltanker, aber auf allen Vieren erschien es Jessie zumindest so. Er führte sie an der Steuerbordseite entlang zum Bug. Gelegentliche Hiebe mit der Reitgerte ermahnten sie, nicht zu langsam zu sein und sich korrekt zu bewegen. Der Trikotanzug war so geschnitten, dass mittlerweile ihr Hinterteil vollkommen unbedeckt war und ein gutes Ziel für seine Schläge bot. Es war erniedrigend! Jessies Wangen waren nass vor Tränen, sie versuchte, in Bewegung zu bleiben, obwohl die Gewichte an ihren Brustwarzen unsagbare Schmerzen in ihr auslösten. Hin und her schwangen sie, schlugen gegen ihre Arme und bedeuteten nichts als Demütigung. Von Zeit zu Zeit vibrierte das Ei in ihrem Inneren und hörte wieder auf. „Halt deinen Kopf oben, Sklavin“, sagte seine Stimme zum wiederholten Mal: „Du konzentrierst dich nicht.“ Die Tränen, die ihr die Wangen herunter liefen, vermischten sich mit dem Speichel, der aus ihren Mundwinkeln drang. Sie atmete wie eine Dampfmaschine, ihr Kopf schien zu explodieren.

 

Als sie den Bug erreichten, war ihr Blick vor Müdigkeit und salzigen Tränen verschwommen. Warum tat er ihr das an? Was hatte sie getan, um so etwas zu verdienen? Kraftlos hielt sie sich am Bugschott fest. Der Schmerz durchfuhr sie wie eine brennende Spur, als die Reitgerte mit aller Kraft ihr bloßes Hinterteil traf. „Ich habe dir nicht erlaubt, dich festzuhalten, Sklavin!“ hörte sie seine Stimme. Ein unmenschliches Stöhnen kam aus Jessies Kehle. „Jetzt setz dich!“ Ein zweiter Hieb traf ihr nacktes Fleisch, und ein kräftiger Zug an der Kette machte ihr unmissverständlich deutlich, was von ihr erwartet wurde. Vorsichtig setzte sie sich auf ihr gequältes Hinterteil, die Knie aufrecht und offen, dazwischen ihre Hände auf dem Boden. Jessie kam sich vor wie ein Hund.

 

Mit zusammengebissenen Zähnen und brennenden Augen versuchte sie, den Schmerz in ihren Brustwarzen zu überwinden. Durch ihre Tränen hindurch sah sie eine Person, die sich an die Reling lehnte. Als sie klarer sehen konnte, erkannte sie, dass es nicht nur einer, sondern drei von den Seeleuten waren, die sie angrinsten. Sie sahen asiatisch aus, alle drei schmutzig und verschwitzt, einer besaß schlechte Zähne. Sie alle schauten sie gierig an und starrten auf ihre nackten Brüste und die Klammern mit den Gewichten daran. „Hallo Leute“, sagte ihr Entführer, „ich gehe gerade mit dem Hund spazieren.“ Alle drei lachten laut auf, einer von ihnen sagte ‚Guter Hund’. Es schien ein gelungener Witz für sie zu sein, während Jessie wie versteinert dasaß. „Bleib!“ sagte ihr neuer Besitzer und ließ die Kette zu Boden fallen.

 

Er trat zu den Seeleuten und ging mit ihnen ein paar Schritte davon. Jessie konnte nicht hören, was sie sprachen, und zitterte vor Furcht. Er würde sie doch nicht an sie heranlassen, oder? Plötzlich sehnte sie sich danach, mit ihm allein in der sauberen Kabine zu sein, auf dem dicken weichen Teppich. Die letzte Nacht in dem weichen Bett war nicht so schlecht, aber diesen Wölfen vorgeworfen zu werden – schon der Gedanke war schrecklich genug. Ihr ganzer Körper zitterte unkontrolliert, als er zurückkehrte, die Crew hinter ihm. „Wenn sie sich nicht benimmt, lass ich euch mit ihr spielen“, sagte er, während er die schmale Kette wieder aufnahm. „Bei Fuß!“ lautete sein Befehl, begleitet von einem Zug an der Kette. Niemals hatte eine Sklavin ihrem Besitzer so bereitwillig gehorcht. Jeder Gedanke an Müdigkeit und Erschöpfung war von Jessie abgefallen. Plötzlich kroch sie neben ihm, den Kopf erhoben, und sah mehr wie ein Hund aus als Lassie es je tat.

 

Ihr schien es, dass der ‚Spaziergang’ Stunden dauerte. Ihre Tränen waren getrocknet und ihr einziger Wunsch war es, ihren Besitzer zufrieden zu stellen. Sie würde den ganzen Tag über das Deck kriechen, wenn es ihm gefiel. Darüber hinaus war es wesentlich besser als die Fesseln am Tag zuvor. Schließlich hielten sie vor einem Wassereimer an. Er entfernte ihren Knebel und befahl ihr zu trinken. Als sie fertig war, wies er sie an, aufzustehen. Jessie war still, bis er ihr die Klammern von den Brustwarzen löste. Anstatt sie vorsichtig zu entfernen, schaute er ihr mit demselben hypnotisierenden Blick in die Augen und öffnete beide Klammern gleichzeitig. Jessie schrie und krampfte sich vor Schmerz zusammen. Ihre Hände bedeckten ihre gepeinigten Brustwarzen. Der Schmerz schien nicht enden zu wollen. Mit einem amüsierten Grinsen beobachtete ihr Besitzer, wie sie sich krümmte. Jessie hatte die Klammern lediglich für eine Stunde getragen, doch die Gewichte hatten dafür gesorgt, dass ihre Brustwarzen sich rot gefärbt hatten und wie wild pochten. Noch immer wimmerte Jessie, während sie sich langsam erhob. „Das war genug für heute, Sklavin“, erklärte er ihr. „Lass uns jetzt etwas essen.“

 

Er führte sie an der Kette zurück in die Kabine. Dort befahl er ihr, den Trikotanzug auszuziehen. Diesmal war Jessie froh, unbekleidet zu sein, es war allemal besser als in diesem lächerlichen Ballettanzug! Vollkommen nackt bis auf ihr Halsband und die Ledermanschetten an ihren Hand- und Fußgelenken stand sie mitten in der Kabine. Das Ei in ihrem Inneren hielt sich still, obwohl sie sich sehr bewusst war, dass es existierte. „Steh grade, Sklavin, Auge nach vorn!“ befahl ihr Besitzer ihr. Seine Stimme war ruhig und gelassen, aber Jessie spürte, dass er zu anderem fähig war.

 

„Ich weiß mehr über dich als jeder andere“, fuhr er fort. „Ich habe jede deiner Storys gelesen. Ich weiß, wo du wohnst, ich weiß, dass du 24 Jahre alt bist und Schuhgröße 38 trägst.“ Er schlug ihr mit der Reitgerte auf ihr Hinterteil. „Schau mir nicht ins Gesicht, Sklavin – ich sagte ‚Steh aufrecht’! Schultern zurück, Brust raus, Hände an die Seiten!“ Mit dem Fuß schob er Jessies Füße auseinander. „Und niemals die Beine schließen!“ Tränen traten Jessie in die Augen, zum Teil vor Schmerz, aber zum größten Teil, weil er wirklich alles über sie wusste. Das traf sie mehr als alles andere. Es schien ihr so sicher, als sie sich im Internet begegnet waren – ein Mann aus Australien! Sie dachte, wenn er sich als Ekel herausstellte, würde sie einfach eine Taste drücken und den Kontakt abbrechen. Sie hatte ihm sogar erzählt, wo sie arbeitete, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, er könnte dies ausnutzen. So wie alles, was sie ihm erzählt hatte.

 

Jessie stand da und fühlte sich nackter als je zuvor. Sie war schon immer von Männern angestarrt worden, aber niemals auf diese Weise. Sie hatten immer nur ihren Körper gesehen, er aber blickte direkt in ihre Seele. „Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass du nichts bist, als ein Objekt, Sklavin“, sagte ihr Besitzer in einem Ton, als erklärte er ihr, wie man Wäsche wäscht. „Dein Körper gehört nicht mehr dir, du wirst keine Entscheidungen mehr treffen und kein Recht haben, etwas zu tun, ohne mich zu fragen. Du wirst tun, was man von dir verlangt, was auch immer es ist, wenn nicht, wirst du bestraft werden. Ich hoffe, das ist dir jetzt ein für allemal klar.“

 

Nach allem, was sie schon mit und bei ihm erlebt hatte, war dies das Schlimmste. Dazustehen, zu ängstlich, um sich zu bewegen, vollkommen nackt, während er ihren Körper mit seinen Blicken abtastete und ihr erklärte, was er von ihr erwartete. Es war für Jessie wie die letzte Barriere, die sie aufgab. Was war mit der selbstbewussten jungen Frau geschehen, die sie noch wenige Tage zuvor gewesen war? Sollte es wirklich ihr Wunsch sein, eine Sklavin zu sein? Sie hatte Angst, die Frage zu beantworten. Ein Schauer lief ihr den Rücken hinunter, und sie schloss die Augen. Ein weiterer Hieb mit der Reitgerte auf ihre nackte Haut löste einen Schmerz wie Feuer aus. Sie wusste selbst, dass sie die Augen offen zu halten hatte. „Wenn ich will, dass du die Augen schließt, sage ich es dir, Sklavin.“

 

Sie erschrak von einem plötzlichen Klopfen an der Tür. „Komm rein“, sagte ihr Besitzer, ohne seine Blicke von ihr abzuwenden. Zu Jessies Überraschung trat eine junge Frau in die Kabine, in der Hand eine mit Suppe gefüllte Plastikschale, die sie ohne ein Wort auf den Fußboden stellte, direkt unter den Tisch. Dann gab sie Jessies Besitzer einen Kuss auf die Wange und begrüßte ihn, während sie ihre Blicke an Jessies Körper auf- und abgleiten ließ. „Hallo Daddy, ich dachte, ich schau mir mal deine neue Errungenschaft an.“ Sie trat näher an Jessie heran und legte ihre rechte Hand über ihre Schamlippen. „Trägt sie unser kleines Spielzeug?“ Ihr Vater schmunzelte und wandte sich an Jessie. „Darf ich vorstellen: das ist Rachel, meine Tochter. Gerade 18, aber du wirst sehen, sehr einfallsreich.“ Er streichelte seiner Tochter über die Haare, bevor er fortfuhr. „Du wirst ihr selbstverständlich ebenso gehorchen wie mir, Sklavin.“

 

Jessie sank in neue Tiefen, als sie seine Worte hörte. Nicht genug, dass sie seinen Befehlen Folge zu leisten hatte, nun kam auch noch so eine Göre daher, jünger als sie, und sie hatte ihren Anweisungen zu gehorchen! Vor diesem Mädchen fühlte sie sich plötzlich noch nackter als zuvor. Sie spürte wie Rachels Finger mit ihren Schamlippen spielten, während ihre Augen ihr direkt ins Gesicht blickten. Mit diesem Mädchen würde es nicht einfach werden. “Zeit, zu essen, Sklavin”, kam die Stimme von Rachels Vater. Wie betäubt wurde Jessie zu der Stelle geführt, an dem die Schale stand, und auf die Knie gezwungen. Erst jetzt sah Jessie, dass auf der Schale ‚SKLAVIN’ stand. „Von jetzt an wirst du genau dort deine Mahlzeiten einnehmen, Sklavin“, erklärte er ihr.

 

Vater und Tochter beobachteten, wie Jessie sich niederbeugte und ohne Besteck die Suppe aus der Plastikschale schlürfte. Sie hörte ihre Kommentare und fühlte sich auf eine Weise erniedrigt, die sie nie zuvor kennen gelernt hatte. Als sie ihr Mahl beendet hatte, wurde sie von Rachel in das Badezimmer geführt. Sie fixierte das lose Ende der Kette an der Handtuchstange und schloss die Tür. Wieder allein nahm Jessie eine willkommene Dusche, legte frisches Make-up auf und fühlte sich plötzlich viel wohler. Das Ei befand sich noch immer in ihr, sie fürchtete sich, es herauszunehmen. Irgendwie begann sie, sich daran zu gewöhnen, allerdings nur, wenn es nicht vibrierte. Tatsächlich erregte sie mittlerweile schon der Gedanke daran, es könnte zu surren anfangen. Ihre Frustration über ihre unbefriedigte Erregung war die ganze Zeit über gewachsen. Man hatte ihr nicht einen einzigen Orgasmus erlaubt. Sie würde alles dafür geben, endlich befriedigt zu werden.

 

Plötzlich öffnete sich die Tür. Ihr Besitzer trat ein, löste die Kette von der Handtuchstange und führte sie in die Kabine zurück. Rachel saß in einem Sessel und wartete auf sie. Ihr Vater schob Jessie zu ihr und befahl ihr, die Beine zu spreizen. Ohne sich von ihrem Sessel zu erheben, legte Rachel ihr einen breiten Ledergürtel um die Hüfte, an dem ein weiterer Ledergurt befestigt war. Rachel schloss den Gürtel und wies Jessie an, sich umzudrehen. Dann griff sie nach dem Gurt und zog ihn zwischen ihren Schenkeln hindurch nach hinten, um ihn dort an dem Gürtel zu fixieren. Sie zog den Gurt so straff es ging, wohl wissend, dass es für Jessie auf diese Weise um so unbequemer war, ihn zu ertragen. Rachels Vater schloss die Ledermanschetten an ihren Handgelenken vor Jessies Bauch zusammen und griff nach dem losen Ende der Kette, die von ihrem Halsband herabhing.

 

Jessie wurde zum Bett geführt, wo er ein schmales Seil an den Ledermanschetten befestigte. Er zirkelte es durch einen Ring an der Decke und zog daran, bis Jessie vollkommen gestreckt auf ihren Zehenspitzen stand. „Als kleine Anerkennung werden wir dir jetzt ein kleines Geschenk bereiten“, sagte er. Seine Worte sandten kleine Schauer über ihre nackte Haut. Was für ein Geschenk würde das wohl sein? Hatte er sie gefragt, was sie sich wünschte? Als hätte sie eine Wahl! Sie spürte das Leder zwischen ihren Beinen, de Schmerz in ihren Schultern und das kleine Ei in ihrem Inneren.

 

Er band ihre Füße mit einem langen Seil zusammen, dann ihre Knie und ihre Schenkel. Ihre ganzen Beine waren mit Seil umwickelt. Ein weiteres Seil wurde um ihren Oberkörper geschlungen, oberhalb ihrer Brüste, mit einem Knoten zwischen ihnen. Die losen Enden führte er unter ihren Brüsten hindurch über ihre Schultern auf ihren Rücken, wo er sie zusammenband. Auf diese Weise streckten sich ihre Brüste provokativ nach vorn, eine Wirkung wie bei einem Wonderbra. Noch mehr Seil schlang sich um ihren Oberkörper, mal oberhalb, mal unterhalb ihrer Brüste, und erschwerte Jessie zunehmend das Atmen. Als alle Seile auf ihrem Rücken zusammen geknotet waren, standen ihre Brüste unnatürlich von ihrem Oberkörper ab und wölbten sich auf obszöne Weise vor.

 

Auf ihren Zehenspitzen schwankend beobachtete Jessie, wie Rachel mit einem Glas voller Eiswürfel in der Hand zu ihr trat. Ihre Brustwarzen, die ohnehin schon aufrecht standen, wurden nun Mittelpunkt von Rachels Aufmerksamkeit. Zuerst die Eiswürfel, dann Rachels Zunge und schließlich ihr Mund, der an ihnen saugte, bis am Ende ihre Zähne ein Übriges taten. Ohne nachzudenken, schloss Jessie ihre Augen und stöhnte vor Erregung und Schmerz. Sie hörte seine Stimme an ihrem Ohr. „Sagte ich dir, dass du die Augen schließen sollst, Sklavin?“ Zur gleichen Zeit, als Jessie ihre Augen öffnete, bissen sich die Klammern in ihre Brustwarzen. Sie schrie auf und warf ihren Kopf voller Panik hin und her, während sich die Zähne tief in ihr sensibles Fleisch gruben. Nach allem, was mit ihnen schon vorher geschehen war, erschien es ihr brutal, dass sie nun weiter gequält wurden. Rachel schnippte mit ihrem Zeigefinger an einer der beiden Klammern, und als Jessie vor schmerz ihren Mund weit öffnete, schob sie ihr grinsend einen großen Gummiball hinein. Riemen schlossen sich um ihren Kopf und hielten den Ball, wo er war.

 

Jessie hing gestreckt von der Decke, kaum auf ihren Zehenspitzen schwankte sie hin und her. Jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, erinnerte sie ein schmerzhafter Hieb mit der Reitgerte daran, dass sie hierzu eine Anweisung benötigte. In ihrem Kopf liefen die Gedanken kreuz und quer. Es war ihr unmöglich, sich zu konzentrieren. Immer wieder fielen ihr die Augen zu, immer wieder zuckte sie zusammen, wenn die Reitgerte sie traf. Die Augenbinde war für sie solch eine Erleichterung, dass sie vor Freude hätte weinen können. Doch nun wurde ihre gesamte Aufmerksamkeit auf ihren Schmerz gelenkt und auf das Ei, das mit einem Mal tief in ihr zu vibrieren begann. „Wir lassen dich jetzt hier allein“, hörte sie Rachels Stimme. „Unser kleines Spielzeug wird für uns arbeiten. Du hast seine wahren Fähigkeiten noch nicht kennen gelernt, aber ich verspreche dir, du wirst sie mögen!“ Sie schnippte erneut an einer der beiden Klammern, woraufhin Jessie vor Schmerz laut aufstöhnte. Dann spürte sie einen Kuss auf ihrer Wange. „Machs gut, Sklavin!“

 

 

 

Review This Story || Email Author: SlavesDom



MORE BDSM STORIES @ SEX STORIES POST