Buße
von
Castigo
Diese
Geschichte ist rein fiktiv. Alle darin auftretenden Personen sind frei
erfunden. Diese Geschichte ist für Jugendliche nicht geeignet und sollte nur
von erwachsenen Personen gelesen werden. Diese Geschichte enthält Darstellungen
extremer Grausamkeit und sollte von Personen, die dieser Thematik nichts
abgewinnen können nicht gelesen werden.
1.
Römisch-Katholische
Glaubenskongregation - Hl. Offizium
-
Aussenstelle (x) -
(x), den 19.01.2010
Sehr
geehrter Herr (x),
wir
bitten Sie, sich persönlich am Montag, dem 25. Januar 2010, 9:00 Uhr bei o.g.
Adresse, Zimmer 102/Anmeldung zum Zwecke der Klärung eines Vorganges
einzufinden.
Wir
machen Sie darauf aufmerksam, daß dieser Termin unbedingt eingehalten werden muß
und nur aus triftigen Gründen, z.B. wg. schwerer Krankheit abgesagt werden
kann. Des weiteren machen wir Sie darauf aufmerksam, daß wir lt. StGB §166 Abs.
3 dazu befugt sind, bei Nichteinhaltung dieses Termins eine Zwangszuführung
durchführen zu lassen.
gez.
Sartorius
2.
"Sie
wünschen?"
"Guten
Tag, meine Name ist (x), ich habe um 9 Uhr einen Termin bei Herrn Sartorius und
soll mich hier-"
"Hier
sind nur Frauen beschäftigt."
"
- ah, bei Frau Sartorius, und-"
"Setzen
Sie sich."
"Ah,
gut, danke."
"Sie
kennen die Gesetzeslage? Im Jahre 2008 wurde die Säkularisierung aufgehoben,
daher ist die Kirche erstmals seit Jahrhunderten wieder Teil des Staates. Die
Glaubenskongregation ist seit der Gesetzesänderung befugt, jeglichen Verstoß
gegen den Glauben eigenmächtig zu ahnden."
"Ja,
das weiß ich, nur-"
"Wir
können diesen Vorgang nun sehr schnell abschließen. Sie machen Ihre Aussage,
Sie unterschreiben hier, die Strafe wird Ihnen genannt und in diesem Hause
vollzogen und Sie sind wieder entlassen."
"Aussage?
Welche Aussage?"
"----"
"Ich
habe nicht... ich meine... gegen den Glauben... ich bin doch in der Kirche
und-"
"Seit
Ende 2008 wieder, ja."
"Äh...
ja, gut... ich meine... ich.."
"Sie
sind katholisch getauft worden im Jahre.... 1967. Ihr Kirchenaustritt erfolgte
im Jahre 1989. Laut den uns vorliegenden Protokollen Ihrer Internet-Präsenz vor
2008 bezeichneten Sie sich als Atheist. Das spielt nun vorherrschend keine Rolle
- natürlich sind wir froh über jede Seele, die in den Schoß der Kirche
zurückfindet."
"Ja...
ich meine das war... das war nicht... ich weiß, vielleicht..."
"----"
"Und
- ich meine, jetzt... weshalb, ich meine-"
"Ich
warte."
"Ja
- worauf??"
"Ich
wiederhole mich nicht gerne."
"Aber
ich hab nichts getan!"
"....
wie Sie meinen... Ich gebe Ihnen jetzt noch einmal Gelegenheit zu einer
Aussage. Sollten Sie nach wie vor meinen, nichts getan zu haben bedeutet
dies Strafverschärfung."
"Also
jetzt hören Sie-"
"Gut.
Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Sehen Sie diese Fotografie, die Person dürfte
Ihnen wohl bekannt vorkommen."
"Das
... das ist..-"
"Das
Bild wurde mit einer Fernbildkamera aufgezeichnet. Ich brauche Ihnen wohl nicht
zu sagen was Sie in diesem Augenblick taten, das ist hinreichend zu
erkennen."
"Ja...
doch... ich meine... ich meine das passiert eben... ab und zu macht man das
eben, ich-"
"Dessen
bin ich mir sicher - daß Sie
'das' ab und zu 'machen'."
"Wirklich,
ich-"
"Laut
StGB §166 Abs. 6 Ausgabe von 2008 dient die Durchführung sexueller Handlungen ausschließlich
der Fortpflanzung. Die von Ihnen auf diesem Bilde getätigte Handlung entspricht
in eindeutiger Weise einer Zuwiderhandlung dieses Gesetzes. Es gibt hinreichend
Bibelzitate zu dieser auf dem Bild dargestellten... Tätigkeit. Gut. Ich
denke zwar der Beweis ist hinreichend erbracht, trotzdem benötigen wir Ihre
Aussage. Also?"
"Ich......
gut.... ich habe... ich habe... Gott, das brauche ich doch nicht noch zu sagen,
Sie sehen doch-"
"Lästern
Sie nicht."
"Ah,
Entschuldigung, ich ... gut, also... ich habe es mir... ich habe
onaniert."
"Gut.
Zu Protokoll. Wie oft?"
"Wie
oft? Also... einmal, ich-"
"Nein.
Wie oft insgesamt?"
"Seit
- seit wann, ich meine in welchem Zeitr-"
"Seit
dem ersten Mal. Wie oft?"
"Gott,
das kann ich-"
"Sie
lästern erneut. Das trägt nicht unbedingt zur Verbesserung Ihrer Lage bei. Ich
frage nun zum letzten Mal in dieser Form: Wie - oft?"
"Ich...
weiß es nicht mehr, wirklich, ich kann mich nicht mehr-"
"Gut.
Dann ist der Vorgang für mich abgeschlossen. Sie gehen jetzt ein Stockwerk
tiefer zu Zimmer 002. Sofort."
"Ja...
soll ich... ich meine was ... bekomme ich jetzt... was passiert denn
jetzt?"
"----"
"...
gut, ich geh dann... Wiedersehn..."
3.
"002,
(x) am Apparat? Guten Morgen, was gibt's? Ja? Ja? In Ordnung, ja... hat er
irgendwas gestanden? Ah, wieder einer von denen... und nicht sofort, ah ja,
okay. Anzahl ermitteln? In Ordnung, ja... wie? Warte kurz, ich notier mir
das... liegt... eine... Zeu-gen-aus-sa-ge vor... aha, ich hab's. Und davon weiß
er noch nichts? In Ordnung. Ja, mach ich. Sehr schön! Nein-nein, das habe ich
in spätestens einer Stunde, kein Problem... ja, ich hab auch den ersten
Torturgrad vorgehabt - Du kennst ja die Torturmeisterinnen von Kammer II, wenn
man denen zu viel abnimmt, dann... genau. Mailst Du mir die Aussage noch? Ah,
hast du schon, danke! Ist er schon hierher unterw- ah sehr schön! Gut, wir
sehen uns dann mittags, ja? Schön, bis dann! ----- Herein!"
"ich
soll- äh, meine Name ist (x), ich soll-"
"Schließen
Sie die Tür, gehen Sie dort zum Andreaskreuz, machen Sie den Oberkörper
frei."
"Ich..
ja."
"Das
normale Strafmaß bei einer sofortigen Aussage entspräche fünfzig Schlägen auf
den entblößten Rücken. Sie haben nicht sofort gestanden, also wird das Strafmaß
verdoppelt. Ferner war Ihre Aussage nicht ausreichend, also bin ich befugt Sie
unter peinlichen Maßnahmen weiter zu befragen. Hände nach oben."
"Ja,
ich-"
"Sie
sprechen nur wenn Sie gefragt sind."
"---"
"Beine
spreizen."
"---"
(...)
"Sie
haben noch siebzig Schläge vor sich, schonen Sie Ihre Stimme."
"Aah,
ich kann nichts d-"
"Schweigen
Sie."
(...)
"Gut.
Sie haben noch einiges vor sich, etwas weniger Empfindlichkeit würde nicht
schaden... na schön. Worauf warten Sie, ihre Fesseln sind gelöst, gehen Sie zum
Tisch, setzen Sie sich. Wie oft haben Sie Hand an sich gelegt?"
"Ich
... weiss es nicht mehr, bitte, ich-"
"Gut,
ich werde die Frage anders stellen. Wann haben Sie zum ersten Male Hand an sich
gelegt?"
"Mit....
mit vierzehn Jahren, denk ich..."
"Und
Sie sind jetzt... dreiundvierzig Jahre alt... schön. Und Sie... praktizieren
das nach wie vor, richtig?"
"...ja."
"Wie
oft haben Sie das wöchentlich getan, was denken Sie?"
"Ja...
ich denke... so einmal die W-"
"Sie
verschlimmern Ihre Lage."
"Gut-gut....
dreimal die Woche, so in etwa."
"Ich
bin mir ziemlich sicher, daß dies fünf mal wöchentlich geschah, vor
allem in der Zeit Ihrer Adoleszenz, wenn nicht sogar öfter."
"Ich
kann... ja, vielleicht... aber nicht immer!"
"Natürlich,
selbstverständlich. Also gehen wir von durchschnittlich fünf... Taten
pro Woche aus. Das wären dann... ich gehe jetzt einfach von der Summe von
siebentausendfünhundert aus. Auch wenn der Großteil dieser Anzahl vor der großen
Gesetzesänderung stattgefunden hat gibt es ja keine Verjährung hierfür - Sünde
bleibt Sünde. Nach derzeitiger Gesetzgebung beträgt das Strafmaß pro
Masturbation 10 Schläge. Das wären dann... ich bin beeindruckt."
"Oh
mein... Entschuldigung! Aber wie soll ich-"
"Sie
werden wohl zu einer Haftstrafe in einem Gefängnis des Offiziums verurteilt
werden. Dort werden Sie täglich einhundert Schläge erhalten, vielleicht auch
zweihundert. Bei Ihrer Konstitution gehe ich eher von einhundert aus... Nach
gut zwei Jahren hätten Sie die Strafe verbüßt. So ist Ihre Situation - zum
jetzigen Zeitpunkt."
"Was
meinen Sie mit-"
"Oh,
da wäre noch etwas... uns liegt hier eine beeidigte Zeugenaussage vor, betreffs
Ihrer Person. Hier liegen die Dinge etwas anders, was Ihr Strafmaß angeht - natürlich
nur, wenn die Aussage der Wahrheit entspricht."
"Welche
Aussage - von wem denn?"
"Ist
Ihnen (x) persönlich bekannt?"
"...ja...
ich kenne sie, ja..."
"Wollen
Sie ein Geständnis ablegen?"
"Ein...
was denn gestehen?"
"Überlegen
Sie. Überlegen Sie gut."
"......
ich ... hab nichts zu gestehn!"
"Sind
sie sich vollkommen sicher?"
"..........ja......"
"Laut
Protokoll gab ich Ihnen zweimal die Möglichkeit Ihr Gewissen zu erleichtern.
Sie haben diese Möglichkeit nicht wahrgenommen. Gut, wie Sie wünschen. Ich
zitiere hiermit die Zeugenaussage von (x), wohnhaft (x), zum Zeitpunkt dieser
Aussage vierunddreißig Jahre alt, unter Eid geleistet:
'Am
Abend des neunzehnten Dezember 2009 hielt ich mich in der Wohnung des mir
bekannten (x) auf. Nach anfänglichen Gesprächen z.t. auch anzüglicher Art, bei
welchen ich auf Geheiß des (x) Alkohol in übermäßigen Mengen zu mir nahm, überredete
mich (x) zu sexuellen Handlungen. Dies geschah wie folgt: Nachdem ich mich auf
seine Überredung hin entkleidet hatte übte (x) zunächst mehrmals Cunnilingus an
mir aus, lt. seiner Aussage um mich zu stimulieren. (x) schlug mir daraufhin
vor, mich von ihm an Händen und Füßen fesseln zu lassen, was ich, größtenteils
meines vom Alkohol beeinflußten Zustandes wegen geschehen ließ. Nachdem er mich
solcherart wehrlos gemacht hatte nutzte (x) meinen Zustand wie folgt aus: Zunächst
steckte er sein erigiertes Glied zwischen meine Brüste und ejakulierte nach kürzester
Zeit darauf. Nach einer kurzen Pause brachte er sein Glied erneut zur Erektion
und zwang mich unter Ohrfeigen, meinen Mund zu öffnen. Er steckte mir nun sein
noch vom letzten Erguß besudeltes Glied in den Mund und ich mußt ihn mit der
Zunge befriedigen. Er ergoß sich zur Gänze in meinen Mund und ich mußte sein
Sperma herunterschlucken. Dann löste er mir die Fesseln, schärfte mir ein,
niemandem von den o.g. Geschehnissen zu erzählen und schickte mich aus der
Wohnung.'
Möchten
Sie nun gestehen?"
"Nein,
nein, das... das stimmt nicht, wirklich, wir haben nie-"
"Diese
Frau arbeitet für eine katholische Einrichtung! Wissen Sie was das für
Sie bedeutet?"
"Glauben
Sie mir, ich-"
"Sie
sehen dieses Instrument? Legen Sie beide Hände darauf, die Finger in die dafür
vorgesehenen Mulden."
"Jetzt
wirklich, ich habe-"
"Die
Finger in die Mulden! Und beim nächsten Widerspruch wird es nicht bei einer
Ohrfeige bleiben!"
"--"
"Es
ist sehr einfach. Ich werde diese Daumenschrauben mit je einer Drehung
verengen, wenn Sie nicht gestehen wollen. Haben Sie diese Frau betrunken
gemacht?"
"---"
(...)
"Jaa!
Bitte..."
"Haben
Sie sie überredet sich zu entkleiden?"
"Das
war wirklich nicht so wie Sie sich-"
(...)
"Aaaaaaaaaaaahhhhhh..."
"Gestehen
Sie."
"...ja!"
"Haben
Sie sie gefesselt?"
"Ja!
Ja! Aber sie wollte das, wirklich!"
"Ihre
Aussagen werden vor Gericht verwendet werden, ich rate Ihnen vorsichtig zu sein
- sie wissen was ein Meineid ist? Haben Sie mit Ihrem Munde das Allerheiligste
dieser Frau berührt?"
"Ja,
das habe ich - es gefiel ihr, es-AU!"
"Sie
geben nur direkte Antworten auf meine Fragen, unzüchtige Reden dulde ich nicht,
verstanden?"
"Ja,
ich-"
"Haben
Sie... das kommt mir fast nicht über die Lippen... haben Sie ihren Samen
dieser Frau auf die Brüste gespritzt?"
"Das
ist gelogen - das ist-aaaaaaaaah!"
"Gesteh'."
"Ah...
aah.... ich .... bitte..."
"Gesteh'."
"Ja-ja,
ich habe, oh mein Gott hör-AAAAAAAAAAA"
"Gott
sei dir gnädig, in der Tat."
"Ich
werd' nie wieder... wirklich..."
"Das
glaube ich, daß du dies nie wieder tun wirst - das glaube ich sehr. Hast du
das... diese letzte unaussprechliche Handlung, hast du sie
begangen?"
"Ja...
ja... ja."
"Deine
Tränen beeindrucken mich nicht im Geringsten."
"Was
werden... ich meine was wird jetzt, wie ist die Strafe, ich werd' auch nie
wieder, glauben Sie mir..."
"Leider
machen deine bisherigen Geständnisse eine hochnotpeinliche Befragung unbedingt
notwendig. Beamtinnen des Offiziums werden alle hierzu nötigen Torturen an dir
durchführen um ein wirklich umfassendes Geständnis über deine fleischlichen
Begierden und Sünden zu erlangen.... vielleicht auch ein umfassendes Geständnis
über deinen...Glauben... wir werden sehen. Jedenfalls wirst du nachdem
du wahrhaft gestanden hast von einem Gericht der hl. Inquisition verurteilt und
daraufhin bestraft. Glaube mir, ich selbst wende die Tortur sehr ungern an, ich
tue dies nur deiner unsterblichen Seele zuliebe!"
"---"
"Wein'
nur, es wird dir nicht helfen. -- Hallo? Hier Verhörzimmer 002, zwei Wächterinnen
zum Abtransport eines Inquisiten bitte... danke. -- Du wirst jetzt zunächst in
eine Zelle gebracht werden, die Befragungen werden erst am morgigen Tage
fortgesetzt. Das gibt dir Zeit, in dich zu gehen und über deine mißliche Lage
nachzudenken. - Herein! Guten Morgen, bringen Sie den Inquisiten in eine der
Zellen. Frau (x), kommen Sie kurz zu mir... Brecht ihn. Nehmt ihn euch.
- Geh' in dich, es geht alles den gerechten Weg, der Herr sei mit dir!"
4.
"So,
rein mit dir - geh zu den beiden Ringen an der Wand, los!"
"Fixierst
du ihn mit den langen Ketten? Ich glaub er braucht etwas
Bewegungsfreiheit..."
"Die
braucht er, ja... aber halt-halt, erst mal ausziehen. Ja hörst du
schlecht?"
"Die
Neuen brauchen immer etwas länger - um so besser."
"Versuch
mal deine Hand gegen uns zu erheben, haha.. - Du, der wehrt sich! Süß.."
"Du
rauchst?? Auch noch Zigarillos, also wirklich.."
"Ach,
ab und zu.... oh! Verzeihung..."
"Ach
so, deshalb... gut daß Du ihm den Mund zugehalten hast..."
"Ja,
schrei nur.. freu dich schon mal auf die Zangen und die Brandeisen
morgen.."
"Der
hat ja kaum Spuren!"
"Richtige
Auspeitschung am ganzen Körper kommt erst."
"Ach
so... was hast du denn verbrochen, hm?"
"Red'!"
"Der
spricht wohl nicht mit jedem... hab kurz oben bei der Sartorius die Akte
gesehen... Selbst-be-fleckung... und er hat 'ne flotte Nummer mit der
Kleinen (x) abgezogen, weisst schon."
"Haha,
wieder einer drauf reingefallen! Was war's denn diesmal?"
"Blowjob
und Titten-F-"
"Psssst,
wir sind an einem hei-lig-en-Ort!"
"Jaja,
der Herrgott hört alles."
"So
so, Blowjob... kannst du das? Hm? Wollen doch mal sehen, auf die Knie,
los!"
"Soll
sie dich noch mal brennen? Hm? Na also..."
"Hältst
du mir mal bitte den Rock? Danke... sooo, du weißt ja was zu tun ist, oder? Schön
lecken... tiefer!... jaaa.... du, der ist guut... aaah.... ja! Ahhhhh... das
tat gut!"
"Jaja,
nutz es aus, solang's noch möglich ist."
"Mhm,
schade drum... du weißt nicht worum's geht, oder? Ist doch einfach, es gibt
drei Körperteile mit denen du am meisten angestellt hast... die rechte Hand,
die Zunge und dein.... naja."
"Und
die werden natürlich am stärksten gefoltert, klar!"
"Warst
du am letzten Freitag eigentlich dabei, wie der Ketzer-"
"Ja
natürlich! Der hat gekreischt.... dem wurde doch allein eine Stunde lang
nur die Zunge..."
"Erst
glühende Nadeln, dann Brandeisen und dann mit der Zange...stimmt!"
"He,
du kannst doch auch spritzen! Leg mal Hand an, zeig ihn uns, na los!"
"Zünd
doch noch mal den Zigarillo an, komm... aah, es geht doch!"
"Komm
schon, schön sündigen, ja... wenn du kommst, spritz' in deine Hand! Keinen
Tropfen möcht' ich auf dem Boden sehen!"
"He,
der spritzt ja wie ein Hydrant... reib's dir ins Gesicht! Los! Leck deine Hände
ab! Braav..."
"Und
jetzt gehst du wieder auf die Knie... siehst du, er lernt!"
"Ach,
möchtest du auch?"
"Nein,
nicht das... vielleicht später... erst mal was ganz anderes... hältst du mir
jetzt den Rock, dank dir...schön weit aufmachen, ja... ohhhhh....."
"Gott
wann warst du denn das letzte Mal?"
"Vor
fünf Stunden.... aaah, jetzt geht's leichter."
"Der
gefällt mir. Bei der Bestrafung muß ich dabei sein! Hoffentlich foltern sie ihn
ohne Knebel, ich steh' drauf wenn sie schreien..."
"Hast
du mein Geschenk gemocht, hm? Ich hab noch was für dich.. Mund auf!"
"Das
machst du zu gerne!"
"Ja,
wenn ich gern wo hinspucke, dann aufs Geschlecht und aufs Gesicht!"
"Steh
auf! Los! Gesicht zur Wand! Beine spreizen! Beug dich nach vorn!"
"Hast
du ihn dabei?"
"Aber
immer! Hilfst du mir mal mit den Schnallen... danke!"
"Hey,
der ist ja noch Jungfrau!"
"Nicht
schreien!"
"Wart...
ich nehm seine Unterhose als Knebel."
"Gut...
guuut.... hmmm.? das ... gefällt... dir... gib's ... zu!"
"Dem
tut's richtig weh! Ich glaub die aus Kammer II kommen bei dem zu nichts weil
ihnen dann ständig einer abgeht..."
"Aaaaah!
So, jetzt umdrehn! Mund auf! Schön sauber lecken.... oooh, er will nicht!"
"Ach!
Lass doch mal Gnade vor Recht ergehen.."
"Und
ich soll das Teil so wie er ist wieder in meine Rocktasche, ich denk nicht
dran! Halte mal, danke... so... das ist ja das schöne an Zigarillos, man kann
sie immer wieder...so! Da hast du!"
"An
der Stelle? Du hast wirklich Einfälle!"
"Da
sieht man's halt nicht... und schau mal, jetzt steht der Mund weit offen!"
"Brav."
"Wie
fing das nochmal an am Freitag mit dem Ketzer? Ich kam ja ein wenig zu spät..."
"Das
war so geplant, daß er vorher nicht stark gefoltert würde, keine Verstümmelungen,
nichts - der wurde glaub ich nur gepeitscht, oder an Stellen behandelt die man
sowieso kaum sieht. Also die II-er nahmen sich wirklich alles an ihm vor, du
glaubst es nicht - drei von den schärfsten Torturmeisterinnen an ihm dran, die
hatten extra sieben Tage vorher niemanden gehabt... nur um sich
hochzuputschen... erst haben sie ihm Keile unter die Fingernägel getrieben,
dann unter die Zehennägel. Dann wurden ihm die Nägel einzeln ausgerissen, jeden
Finger haben sie ihm einzeln gebrochen..."
"Erzähl'
weiter!"
"Wart
einen Moment, jetzt nöcht ich auch... los, auf die Knie.. jetzt lecken, aber zärtlich,
hörst du, langsam... jaaa, schööön.... aah!"
"Der
kann das ja wirklich!"
"Hilft
ihm auch nichts... jedenfalls haben sie dem Ketzer die rechte Hand über eine
kleine Flamme gehalten und bis zur Wurzel abgebrannt. Dann kam die linke Hand
dran. Dann wurden ihm die Arme gebrochen, mit Knütteln. Dann.... was war
dann?"
"Also
ich bin erst bei der Blendung dazu-"
"Ach,
du hast ja fast alles verpasst! Du kannst es dir nicht vorstellen, das ganze
Offizium war versammelt, allein der Geruch! Mehr als hundert Betschwestern und
alle spitz wie..."
"Ich
hab über die Priorin so was gehört..."
"Die?
Die saß an einem Tisch oben auf der Empore, von wo sie wirklich alles genau sehen
konnte - Über dem Tisch lag eine Decke, bis auf den Boden - und unterm Tisch
zwei Novizinnen..."
"Hahaha!"
"Die
haben sie immer abwechselnd... die muss zwanzig mal gekommen sein!"
"Großartig!
Die zwei werden dann wohl bald befördert..."
"Glaub
ich nicht - zu großes Risiko. Die werden irgendwann wegen irgendwas angeklagt
und so stark gefoltert daß sie alles gestehen was von ihnen verlangt
wird - und dann ab auf den Scheiterhaufen."
"Hast
Recht. Aber wie ging's nun weiter?"
"Ach
mit dem Ketzer, warte mal... ach ja! genau, tormentum ignis war das nächste.
Auf die Folterbank, Füße ragten über den Rand, die wurden mit Fett bestrichen
und ein Kohlebecken wurde druntergestellt. Das alleine dauerte gut eine Stunde!
Gott was machst du denn vor unserem Gast? Das ist Sünde!"
"Aaah,
ich kann jetzt nicht anders... aaahhh... erzähl weiter!"
"Nachdem
die Füße komplett verbrannt waren haben sie die Beine zwischen zwei starken
Brettern befestigt und festgeschnürt. Dann wurden langsam insgesamt acht Keile
zwischen den Brettern und den Beinen-"
"Wie
bei Urban Grandier, ja, das hab ich auch schon mal mit ansehen dürfen!"
"Er
ist mindestens fünf mal in Ohnmacht gefallen - und dabei hatte man ihm zuvor
schon ein kreislaufstärkendes Mittel geimpft. Jedenfalls waren beide Beine am
Ende völlig zerschmettert und der Mann hatte schon bald keine Stimme
mehr.."
"Aaah....
aaaah..... weiter...!"
"Dann
ließen sie ihn eine halbe Stunde liegen und er bekam wieder ein Mittelchen, daß
er auch ja bis zum Schluß alle mitbekäme. Am Oberkörper haben sie dann nicht so
viel gemacht: Glühende Zangen, Brustwarzen abgerissen... dann kam aber sein
Gesicht dran, ich sage dir..."
"Ja
da kam ich dann auch dazu - erst ungelöschten Kalk in die Augen, dann die
Zunge.."
"Und
zum Schluß sein Gemächt!!!"
"Ja,
glühende Nadeln in die Harnröhre und mit rotglühenden Zangen die Hoden-"
"Schau
mal, der ist ja ganz blaß um die Nase!"
"Ja
so geht's den Ungläubigen!"
"Ach,
wird schon nicht so schlimm werden, du wirst wahrscheinlich nur
totgepeitscht!"
"Hahaha!"
"Musst
halt einfach nur alles gestehen, dann-"
"Jetzt
red' ihm das nicht auch noch ein!"
"Gott,
wie spät ist es? Wir müssen noch in die anderen Zellen! Komm!"
"Gut
gut... also schlaf schön, träum was schönes!"
5.
"Wie
oft hast du mit Frauen Unzucht getrieben?"
"---"
"Fünfzig
Schläge mit der Riemenpeitsche auf den Rücken."
(...)
"Wie
oft?"
"...
ich ... fünfzig mal... ich weiss nicht mehr, ich-"
"Einhundert
Schläge mit der Latexpeitsche aufs Gesäß."
(...)
"Wie
oft?"
"....
ich ...aah... ichhh... fünfzig, nicht mehr, wirklich.."
"Einhundert
mal. Zu Protokoll. Wie oft hast Du Gott gelästert?"
"...
ich habe nie-"
"Einhundert
Schläge mit der einendigen Lederpeitsche auf den Rücken"
"Nein!
glauben s-"
"Steckt
dem Angeklagten einen Knebel in den Mund."
(...)
"Er
ist ohnmächtig, Frau Superiorin."
"Das
sehe ich. Weckt ihn!"
(...)
"Wie
oft?"
"...
ich WEISS es nicht mehr!"
"Zweihundert
Geißelhiebe auf die Lenden."
(...)
"Ich
wünsche etwas mehr Kenntnis bei der Durchführung! Weckt ihn
erneut!"
(...)
"Nun?"
"...
hundert... ich..."
"Du
spottest. Auf die Folterbank. Fünfzig Schläge mit der einendigen Lederpeitsche
auf die Fußsohlen. Knebelt ihn gleich."
(...)
"Wie
oft??"
"...täglich...
ahh... täglich mindest-ahhh... zehnmal-täglich-bitte-hört-auf.ahhhh..."
"Zehn
mal täglich. Geboren... nun, Kinder sind unschuldig. Ab dem sechsten
Lebensjahr... sagen wir überschlägig.... einhundertunddreißigtausend...... zu
Protokoll. Wischt ihm die Tränen aus den Augen. Glaubst du?"
"---"
"Ich
stellte dir soeben eine Frage."
"...ah
- glauben, was glauben?"
"Glaubst
du an den Vater, den Sohn, den heiligen Geist?"
"...ja,
natürlich, selbstver-"
"Du
warst fast zwanzig Jahre lang ohne irgendeinen Glauben und nun sollen
wir annehmen deine Aussage entspräche der Wahrheit?"
"..gut,
ich... das war eben ein Fehler, ich..."
"Gut.
Wir geben Dir Gelegenheit, deinen Glauben unter Beweis zu stellen. Die
Brandeisen."
"Bitte,
nein, nicht, ich-"
"Auf
die Brustwarzen."
"aaaahhhhhhhhh...."
"Knebelt
den Angeklagten. Auf den Bauch"
(...)
"Auf
die Seiten."
(...)
"Auf
die Schenkel."
(...)
"Weckt
ihn. Löst den Knebel. Glaubst du?"
"....arrrrrrhhh....arrrh...aah-haaaa.."
"Was
bist du für eine erbärmliche Kreatur. Unser Herr ist am Kreuze gestorben
- nach Stunden! Der Kreuzesstrafe ging eine Geißelung voraus, gegen die
diese hier nichts bedeutet! Du - glaubst
- nicht! Ich werde meine Zeit nicht mit dir verschwenden um über dich
Gericht zu halten, dich zu strafen, dir die Sünde aus dem Leib zu peitschen -
deine Seele ist es nicht wert, errettet zu werden. Erwürgt ihn."
(...)
"Ist
er tot?"
"Ja,
Frau Superiorin."
"Gut.
Schwester Sartorius soll bei den Behörden alles nötige veranlassen, am besten
man fingiert einen Unfall oder etwas ähnliches. Verbrennt ihn zu Asche. Ich
bitte mir bei der Auswahl der nächsten Inquisiten etwas mehr Verstand aus -
dieser hier... er war nicht widerstandsfähig genug. Gott segne euch."
ENDE
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